Tai Chi Chuan + Qigong
Wurzelt in den Jahrtausende alten daoistischen
Meditations-und Gesundheitspraktiken und den Kampfkünsten
(Wushu) des alten China
ist eine chinesische Bewegungkunst, die sich aufgrund ihrer vielfältigen
Gesundheitswirkungen auch im Westen großer Beliebtheit erfreut.
Mittlerweile sind Qigong und Tai Chi Chuan fest im deutschen Gesundheitswesen, in der Prävention, der Therapie und der Rehabilation, verankert.
Tai Chi und Qigong sind als Entspannungs-und Stressbewältigungsverfahren von den Krankenkassen anerkannt.
Zeichnet sich aus durch sanfte, fließende Bewegungen im Wechselspiel von Yin und Yang, harmonische Atmung,
geistige Konzentration/ achtsame und gelassene Geisteshaltung und innere Sammlung.
Nach dem Üben des Tai Chi fühlen wir uns in der Regel energievoller, entspannt, gestärkt und seelisch erheitert.
Die Gesundheitswirkungen
Die Gesundheitswirkungen des Tai Chi/Qigong sind vielfältig und durch fortlaufende wissenschaftliche Untersuchungen belegt. Durch die sanfte Aktivierung und Steigerung der Energie (Chi) und deren Harmonisierung werden gesundheitsfördernde Prozesse im Organismus angeregt, Alterungsprozessen und chronischen Erkrankungen werden vorgebeugt.
Die positiven Auswirkungen auf das Kreislaufsystem( Bluthochdruck, Arteriosklerose,...) das Verdauungssystem, den Stoffwechsel, das Atmungssystem und auf den Bewegungsapparat(Wirbelsäule, Gelenke,....) sind mittlerweile vielfältig belegt.
Beeindruckend sind immer auch die positiven Auswirkungen auf die Psyche und die Stimmung.
Kann von Menschen jeden Alters und in (fast) jedem Gesundheitszustand ausgeübt werden.
„Wer Tai Chi lernt, erwirbt die Geschmeidigkeit eines Kindes, die Robustheit einer Eiche, die Schnelligkeit eines Tigers und den Seelenfrieden der Weisen“
(taoistisches Sprichwort).
Tai Chi Chuan wie ich es verstehe
Ist tief der lebendigen Weisheit des Taoismus verbunden.
Den Kern dieses Denkens, der Philosophie und Erfahrung bilden
das Wissen um
die Wechselseitige Abhängigkeit und Beeinflussung, das Bedürfnis und Streben nach Gleichgewicht und Harmonie, das Bedürfnis nach Selbstentfaltung und Wachstum des Organismusses, das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Organismus, das unterstützende, aber nicht eingreifende Handeln (wu-wei). Vertrauen, Respekt und Achtsamkeit spielen hier eine große Rolle.
Richtet sich an den Menschen in seiner Gesamtheit. Wer Tai Chi/Qi Gong übt pflegt Körper, Geist und Seele
Verhilft zu persönlichem Wachstum und Entfaltung
Kann zu einem lebenslangen Übungsweg werden, der durch das ganze Leben begleiten kann
Das Üben der gelassenen, achtsamen und respektvollen Haltung kann auf alle Dinge des Lebens übertragen werden. Darin liegt die Schönheit des Tai Chi
Hat weitreichende Wirkungen auf die Psyche und den Gesamtorganismus des Menschen
Kann eine behutsame Begleitung und Unterstützung in psychotherapeutischen Prozessen sein.
Meine Vorträge und Seminarangebote:
Seit 1986 pflege ich täglich das Übungsgut des Tai Chi Chuan.
Seit 1991 unterrichte ich Tai Chi Chuan; Qi-Gong und Körperarbeit
Meine Lehrer/innen und Ausbilder/innen:
Bernd Kley/ VHS Ludwigshafen
Sabine und Dr. Peter Wolfrum. Institut DaLü, Ausbilder des Dachverbandes DDQT
Barbara und Prof. Dr. Klaus Moegling. Gründer des Insitutes für Bewegungslehre und Bewegungsforschung (IFBUB), Mitbegründer des Dachverbandes DDQT)
Andrea Schönig, Ausbilderin des DDQT
Karlheinz Weigel, Ausbilder des TAO-Zentrums Ostsee